Eine saubere Kredithistorie ist in Deutschland in vielen Lebensbereichen hilfreich – jedoch nicht immer gegeben. Eine negative SCHUFA-Auskunft kann das Leben erschweren, denn sie signalisiert möglichen Vertragspartnern Kredit- und Zahlungsausfallrisiken. Für Autohalter stellt sich daher die Frage: Ist eine KFZ Versicherung trotz SCHUFA-Daten überhaupt möglich? In diesem Beitrag erfahren Sie, was die SCHUFA ist, warum Kfz-Versicherer sie abfragen und welche konkreten Strategien und Alternativen es gibt, um trotz negativer Bonitätsschutzbedenken eine passende Autoversicherung abzuschließen.
1. Was ist die SCHUFA und warum spielt sie für Versicherer eine Rolle?
Die SCHUFA („Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“) sammelt Daten, um die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern einzuschätzen. Über Kreditkarten, Mobilfunkverträge, Ratenkäufe oder Girokonten fließen Informationen über Zahlungskulanz, Mahnverfahren oder Rücklastschriften zusammen. Die SCHUFA errechnet daraus einen Score-Wert (zwischen 0 und 100 %), der Auskunft darüber geben soll, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Verbraucher offenen Zahlungsverpflichtungen nachkommt.
Warum fragen Kfz-Versicherer die SCHUFA ab?
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Prämieneinstufung und Risikoeinschätzung: Ein guter SCHUFA-Score signalisiert, dass der Versicherungsnehmer wahrscheinlich pünktlich seine Beiträge zahlt. Das senkt das Risiko für den Versicherer, im Nachhinein offene Prämien einzutreiben.
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Vermeidung von Zahlungsausfällen: Insbesondere bei Jahresbeitragszahlungen oder flexiblen Ratenzahlungen kann die Versicherungsschutz-Überprüfung anhand der SCHUFA verhindern, dass ein Vertragsabschluss erfolgt und später nicht gezahlt wird.
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Erfahrungswerte: Versicherer haben statistisch beobachtet, dass eine negative Bonität in vielen Fällen mit höheren Schadenquoten einhergeht. Eine SCHUFA-Abfrage hilft daher, Risiken bereits im Vorfeld einzuschätzen.
Es ist wichtig zu wissen, dass die SCHUFA-Abfrage nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Jeder Versicherer kann selbst entscheiden, ob und in welcher Form die Bonitätsprüfung erfolgt. Manche Anbieter verzichten komplett darauf, andere sehen schon ab einem gewissen Score-Wert oder bei Negativmerkmalen eine Ablehnung vor.
2. Welche Auswirkungen hat eine negative SCHUFA auf den Abschluss einer KFZ-Versicherung?
Eine schlechte SCHUFA-Auskunft kann sich in folgenden Formen bemerkbar machen:
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Erhöhte Prämien
Wird die SCHUFA abgefragt und ergibt sich aus dem Score ein erhöhtes Ausfallrisiko, kalkuliert der Versicherer höhere Beiträge ein. Oft verlieren Betroffene dann die Chance auf besonders günstige Einstufungen (z. B. in der Haftpflichtklasse oder Teilkasko-Bonusstaffel). -
Zusätzliche Sicherheitsleistungen
Manche Versicherer verlangen bei negativer Bonität eine Sicherheitsleistung in Form einer Kaution oder Bürgschaft (bspw. durch die Eltern). Das dient dazu, den Beitrag im Falle eines Ausfalls abzusichern. -
Teilweise Ablehnung des Vertragsabschlusses
Findet sich ein aktueller negativer SCHUFA-Eintrag (z. B. abgeschlossene Insolvenzen, titulierte Forderungen, Eidesstattliche Versicherungen), kann es sein, dass bestimmte Versicherer den Antrag ablehnen. Besonders teure Fahrzeuge oder Höchstschäden verschärfen diese Ablehnungsgründe. -
Einschränkungen bei Schadenregulierungen
Subjektiv kann der Eindruck entstehen, bei bestehenden Zahlungsverzögerungen oder Mahnverfahren im Hintergrund könnte die Schadenregulierung länger dauern oder strenger geprüft werden. Gesetzlich ist die Schadenregulierung unabhängig von der Bonität, jedoch kann sich der Verwaltungsaufwand erhöhen.
3. Wie findet man eine passende Versicherung ohne SCHUFA-Abfrage?
Nicht alle Kfz-Versicherer in Deutschland greifen auf SCHUFA-Daten zurück. Speziell auf Kunden mit eingeschränkter Bonität haben sich mehrere Anbieter und Vermittler spezialisiert. Die nachfolgenden Strategien helfen, eine Versicherung trotz negativer SCHUFA zu bekommen:
3.1 Spezialisierte „No-SCHUFA“-Tarife und Direktversicherer
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Direktversicherungen
Einige Direktversicherer verzichten auf eine Bonitätsprüfung, wenn der Kunde den Jahresbeitrag im Voraus überweist (Vorauszahlungs-Tarif). Da sie durch die Vorauszahlung das Risiko eines Zahlungsausfalls minimieren, fragen sie die SCHUFA nicht ab.-
Vorteil: Häufig günstige Beiträge, da Verwaltungskosten in der Regel niedriger sind.
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Nachteil: Die gesamte Jahresprämie (oder zumindest ein größerer Teil) muss auf einmal gezahlt werden. Das kann bei knappem Budget eine Hürde darstellen.
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Versicherer mit „kein SCHUFA-Check“
Einige Gesellschaften bewerben explizit Tarife ohne SCHUFA-Abfrage, oft unter den Schlagworten „tarif für bonitätsschwache Kunden“ oder „kein SCHUFA-Check“. Es lohnt sich, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen und gegebenenfalls vorab mit dem Kundenservice Rücksprache zu halten, ob explizit keine Bonitätskontrolle durchgeführt wird.
3.2 Vermittler, Vergleichsportale und Makler nutzen
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Spezialisierte Versicherungsmakler
Versicherungsmakler haben oft Zugriff auf Tarife, die nicht öffentlich online zugänglich sind. Ein erfahrener Makler kennt Gesellschaften, die auch bei negativen SCHUFA-Einträgen Versicherungsschutz bieten. Er kann Sie transparent darüber beraten, welche Unterlagen benötigt werden und welche Konditionen realistisch sind. -
Vergleichsportale mit Filteroption „kein SCHUFA-Check“
Einige Vergleichsportale bieten Filter, um Policen ohne Bonitätsprüfung anzuzeigen. Hier können Sie gezielt nach „Tarif ohne SCHUFA-Abfrage“ oder „nur Vorauszahlung“ filtern. Achten Sie unbedingt darauf, dass dort keine versteckten Zusatzkosten (z. B. Bearbeitungsgebühren oder Doppelzahlungen) lauern.
3.3 Prämie vorauszahlen oder Einmalzahlung leisten
Zahlungsweise ist ein zentraler Hebel:
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Einmalzahlung (Vorauszahlung)
Versichern Sie Ihr Fahrzeug für ein Jahr und zahlen Sie die gesamte Jahresprämie sofort. Viele Versicherer verzichten dadurch auf die SCHUFA-Abfrage, weil das Ausfallrisiko praktisch gegenstandslos wird. -
Viertel- oder Halbjahreszahlung
Manche Tarife erlauben Halbjahresraten ohne SCHUFA. Zwar wird in der Regel ein kleiner Aufschlag gegenüber der Jahreszahlung berechnet, jedoch kann der Verzicht auf Bonitätsprüfung den Aufschlag wieder relativieren.
Beachten Sie: Je kürzer die Zahlungsintervalle (z. B. monatliche Ratenzahlung), desto häufiger fordern Versicherer eine positive Bonitätsprüfung. Deshalb ist die Einmal- oder Vorauszahlung der Schlüssel, um negative SCHUFA-Einträge zu umgehen.
4. Welche Maker sollten Sie prüfen? Konkrete Beispiele (Stand 2025)
Folgende Versicherer und Produktklassen haben sich in den letzten Jahren als „SCHUFA-unabhängig“ oder mit geringeren Bonitätsanforderungen etabliert. Beachten Sie, dass die Konditionen sich zur Saison 2025/2026 erneut ändern können. Es empfiehlt sich deshalb, vor Abschluss stets die aktuellen Bedingungen zu prüfen.
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Allianz SE (Spezialtarife)
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Die Allianz bietet in Einzelfällen (je nach Region und Schadenfreiheitsklasse) Tarife ohne Bonitätsabfrage an, sofern die Jahresprämie komplett im Voraus gezahlt wird. In den meisten Basistarifen ist jedoch die SCHUFA-Abfrage Standard.
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Tipp: Fragen Sie explizit nach einem Vorauszahlertarif und lassen Sie sich schriftlich bestätigen, dass keine SCHUFA-Daten abgefragt werden.
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HUK-COBURG (Sondermodelle)
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Die HUK-COBURG verzichtet bei bestimmten Versicherungsformen auf SCHUFA-Prüfungen, beispielsweise wenn ein Musterfall an Ausweis und Nachweis vorliegt (Bestätigung eines Bürgerservices oder behördlicher Beleihungsnachweis).
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Auch hier gilt: Vorauszahlung begünstigt den Verzicht auf Bonitätsprüfung.
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Öffentliche Versicherer (z. B. DEVK, Provinzial)
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Je nach Landesverband gibt es Angebote, bei denen die Bonitätsprüfung eingeschränkt ist. Oftmals werden hier regionale Modelle gefahren, in denen eine Vorauszahlung oder eine Hinterlegung einer Kaution (z. B. 100 € bis 200 €) genügt, um auf SCHUFA-Checks zu verzichten.
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Informieren Sie sich direkt beim zuständigen Landesbüro, welche Voraussetzungen gelten.
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Direktversicherer (z. B.Verti, HUK24)
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Für Direktversicherer wie Verti oder HUK24 gilt meist: Vorauszahlung verhindert die SCHUFA-Abfrage. Sie werben häufig mit dem Argument „schutz ohne Bonitätsprüfung“, insbesondere bei geringen Schadenfreiheitsklassen (SF-Klassen).
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Tipp: Verhandeln Sie bei telefonischer Anfrage gezielt nach dem sogenannten „Vorauszahlungstarif“ ohne Bonitätsprüfung.
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Spezialmakler (z. B. Bonitätscoach)
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Spezialisierte Maklerfirmen wie Bonitätscoach oder ähnliche Dienstleister haben Zugriff auf mehrere kleine und mittelgroße Versicherer, die aktiv auf bonitätsschwache Kunden setzen. Sie finden hier mitunter Tarife, die online nicht einfach auffindbar sind.
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Vorteil: Persönliche Beratung und meist kostenfreier Service.
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Nachteil: Je nach Honorarvertrag kann am Ende ein kleiner Maklerkostenaufschlag anfallen.
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Hinweis: Die genannten Beispiele stellen eine Momentaufnahme (Frühjahr 2025) dar. Da Versicherungsbedingungen sich laufend ändern, sollten Sie vorab telefonisch oder per E-Mail immer die aktuellen Konditionen erfragen.
5. Alternative Strategien: Verbesserung der Bonität und Zwischenlösungen
5.1 Negative SCHUFA-Einträge prüfen und löschen lassen
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Selbstauskunft einholen
Haben Sie den Verdacht, dass Ihre SCHUFA-Daten veraltet oder fehlerhaft sind, sollten Sie einmal jährlich die kostenlose Selbstauskunft beantragen (§ 34 Bundesdatenschutzgesetz). Dort sehen Sie alle Einträge, und können inkorrekte oder bereits erledigte Forderungen identifizieren. -
Fehlerhafte Einträge löschen
Finden Sie fehlerhafte Daten (z. B. längst ausgeglichene Mahnverfahren, getilgte Kredite oder verjährte Forderungen), so können Sie die Löschung beantragen. Einige negative Einträge verschwinden unmittelbar, bei anderen kann es durch Widerspruchsverfahren ein paar Wochen dauern. -
Forderungen begleichen
Offene Forderungen (z. B. Inkassoschreiben) sollten Sie begleichen oder einen Zahlungsplan aushandeln. Sobald eine Forderung als „beglichen“ gilt, wird die SCHUFA eingetragen und meist nach drei Jahren gelöscht. In der Zwischenzeit verbessert sich der Score jedoch sukzessive.
5.2 Zwischenfinanzierung oder Bürgschaft
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Bürgschaft durch Angehörige
Wenn Ihre Eltern oder ein naher Verwandter bereit ist, als Bürge aufzutreten, können einige Tarifmodelle die SCHUFA-Abfrage überspringen. Der Bürge zeichnet für Ihre Zahlungsverpflichtung, sodass der Versicherer sein Risiko minimiert. -
Vorauszahlung mit Ratenkredit im Hintergrund
In begründeten Fällen kann es sinnvoll sein, einen günstigen Ratenkredit (bspw. Online-Kredit mit Niedrigzinsen) aufzunehmen, nur um die KFZ-Versicherung vorzuziehen und im Voraus zu bezahlen. Das entkoppelt den Versicherer von Ihrer negativen Bonität, Sie zahlen die Versicherung aus eigener Kraft und tilgen anschließend in kleinen Monatsraten den Kredit. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Zinskosten und Gebühren sollten niedriger sein als mögliche Mehraufwendungen aufgrund teurerer Monatsraten im Versicherungstarif.
5.3 Verbessern Sie Ihr Fahrverhalten, um Bonuspunkte zu sammeln
Auch wenn die Bonität auf den ersten Blick nichts mit traditioneller Fahrweise zu tun hat, wählen viele Versicherer bei bonitätsschwachen Kunden Kombi-Tarife, die ein telematisches Fahrverhalten über eine App oder einen Dongle abfragen.
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Telematik-Tarife: Wer sicher und defensiv fährt, sammelt Bonuspunkte, die erreicht werden, um Preisnachlässe zu erhalten. Damit lassen sich teils die erhöhten Risiken kompensieren.
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Fahrverhalten optimieren: Weniger scharfe Bremsmanöver, moderates Beschleunigen und ruhige Fahrzeiten (kein nächtliches Fahren) werden belohnt. So können Sie in einem Jahr bereits bis zu 20 % günstigere Beiträge erhalten – selbst wenn Ihr SCHUFA-Score nicht optimal ist.
6. Rechtliche Rahmenbedingungen und Ihre Verbraucherrechte
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Transparenzpflicht der Versicherer
Versicherer müssen transparent machen, wenn sie eine Bonitätsprüfung durchführen (§ 28 Abs. 1 BDSG-neu). Vor Abschluss müssen Sie also darüber informiert werden, ob eine SCHUFA-Abfrage erfolgt. Lassen Sie sich diese Information schriftlich bestätigen, wenn Sie telefonisch verhandeln. -
Widerspruchsrecht bei fehlerhafter SCHUFA-Auskunft
Stellen Sie bei einer Ablehnung oder einem erhöhten Beitrag aufgrund eines SCHUFA-Eintrags fest, dass ein Eintrag fehlerhaft ist, können Sie direkt bei der Versicherung Widerspruch einlegen. Fordern Sie eine Prüfung basierend auf einer korrigierten SCHUFA-Auskunft. -
Recht auf alternative Bonitätsnachweise
Theoretisch können Sie dem Versicherer auch alternative Bonitätsnachweise anbieten, z. B. einen aktuellen Einkommensnachweis, Gesamtguthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten oder Kontoauszüge der letzten drei Monate mit regelmäßigen Gehaltseingängen. Manche Versicherer akzeptieren dies anstelle einer SCHUFA-Auskunft. Fragen Sie am besten nach, bevor Sie den Antrag ausfüllen. -
Widerrufsrecht
Vergessen Sie nach Abschluss nicht, dass Sie in Deutschland bei Fernabsatzvertrag (Online, Telefon, Post) in der Regel 14 Tage Widerrufsrecht haben (§ 312g BGB). Prüfen Sie in dieser Frist, ob es nicht doch eine günstigere Alternative gab oder Sie wider Erwarten doch eine Bonitätsprüfung erhalten haben.
7. Praktische Tipps für die Suche und den Abschluss
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Vergleichen Sie intensiv
Beginnen Sie rechtzeitig (mindestens drei bis vier Wochen vor Ablauf der bisherigen Police), um ausreichend Zeit für Nachfragegespräche und eventuelle Nachreichungen zu haben. -
Nutzen Sie telefonische Beratung
Online-Abschlüsse sind oft unflexibler. Ein direkter Telefonkontakt kann helfen, Sonderkonditionen auszuhandeln und explizit nach „Tarifen ohne SCHUFA“ zu fragen. Notieren Sie sich Gesprächsdetails (Datum, Name des Beraters, Gesprächs-Inhalt). -
Lesen Sie das Kleingedruckte
Achten Sie darauf, ob es im Antrag versteckte Klauseln gibt, die doch eine spätere Bonitätsprüfung erlauben oder Zuschläge für „bonitätsschwache Kunden“. -
Frühzeitige Kündigung und nahtloser Wechsel
Kündigen Sie Ihre alte Police rechtzeitig (meist bis zum 30. November für den Jahreswechsel), um keine Lücke im Versicherungsschutz zu riskieren. Wenn Sie eine neue Versicherung gefunden haben, lassen Sie sich die Zusage schriftlich bestätigen, ehe Sie kündigen. -
Vertragsunterlagen vollständig vorliegen haben
Halten Sie Personalausweis, Fahrzeugschein, Führerschein, aktuelle Schadensfreiheitsklasse-Bescheinigung und Bankdaten bereit. Je schneller Sie alle Unterlagen einreichen, desto zügiger erfolgt die Deckungszusage.
8. Fazit: Auch mit negativer SCHUFA zum Versicherungsschutz
Ein negativer SCHUFA-Eintrag muss nicht zwangsläufig bedeuten, auf den Verkehrsschutz zu verzichten. Durch Vorauszahlung, spezialisierte Tarife ohne Bonitätsprüfung und den Einsatz von Maklern oder Vergleichsportalen finden Sie in den meisten Fällen eine Lösung. Voraussetzung ist eine gute Vorbereitung:
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Transparente Kommunikation: Fragen Sie explizit nach SCHUFA-freien Tarifen und lassen Sie sich Details schriftlich bestätigen.
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Flexibilität bei Zahlungsweisen: Entscheiden Sie sich für Jahres- oder Halbjahresvorauszahlung, um mögliche Bonitätsrisiken auszugleichen.
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Strategische Auswahl von Versicherern: Prüfen Sie Direktversicherer und regionale Anbieter, die gezielt bonitätsschwache Kunden betreuen.
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Langfristige Bonitätsverbesserung: Holen Sie eine Selbstauskunft ein, klären Sie fehlerhafte Einträge und begleichen Sie offene Forderungen, um künftig bessere Konditionen zu erhalten.
So bleiben Sie mobil und schützen Ihr Fahrzeug, obwohl Sie aktuell mit einer eingeschränkten SCHUFA-Bewertung konfrontiert sind. Wichtig ist: Nur weil ein Eintrag vorliegt, heißt das nicht, dass jede Versicherung gleich höhere Beiträge verlangt oder gar ablehnt. Mit gezielter Recherche, Vorauszahlung und alternativem Nachweis Ihrer Zahlungsfähigkeit können Sie in fast allen Fällen eine passende Versicherung finden.